Miteinander Gemeinde leiten.

Miteinander Gemeinde leiten. Darum geht es im Kirchenvorstand. Er ist eine evangelische Spezialität, denn in ihm beraten und entscheiden gewählte und berufene Ehrenamtliche gemeinsam mit Pfarrerinnen und Pfarrern auf Augenhöhe. In rund 1500 bayerischen evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden mit rund 12.000 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern lenken sie die Geschicke der Ortsgemeinde und beteiligen sich an der Leitung der Kirche.
Diese Seite liefert Basisinformationen zur Kirchenvorstandsarbeit und unser Kirchenvorstand-Newsletter hält Sie auf dem Laufenden.


Am 20. Oktober 2024 wählen knapp 2 Millionen wahlberechtigte Mitglieder in rund 1500 Kirchengemeinden unserer bayerischen Landeskirche ihre Leitungsgremien.
Auf der Seite www.stimmfürkirche.de finden Sie alles Wichtige rund um die Wahl.

Sämtliche Materialien zur Wahl sowie das Eingabeportal finden Sie im Intranet.

 

Aktuelles aus der Kirchenvorstandsarbeit

Bild von Synodalin Preidel
Bildrechte elkb/mck

Liebe Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher,
Aufbruchstimmung in der ELKB: Ende November ging die erste ordentliche Tagung der neuen Landessynode nach ihrer Konstituierung Mitte September in Geiselwind zu Ende.
Es war eine Zukunftssynode par excellence! Sie zeigte gleich in mehrfacher Hinsicht ein neues Gesicht unserer Kirche: modern, flexibel und reaktionsschnell! Erstmals in der Geschichte unserer Landeskirche tagte die Landessynode in Form einer Videokonferenz. Ein großes coronabedingtes Experiment, das auf Anhieb ohne eine einzige technische Panne gelang!

Martin Simon
Bildrechte Amt für Gemeindedienst

Krisenzeit ist Zeit der Exekutive. Kirchenleitungen haben so gut wie möglich agiert. Jetzt ist es höchste Zeit, das Ehrenamt in der Leitung wieder deutlicher sichtbar zu machen. Nur so können die beschleunigten Veränderungsprozesse gemeinsam gut bewältigt werden. Partizipation ist kein Luxus, sondern gut evangelisch.

Gute Kommunikation in Krisenzeiten erklärt nicht nur, was getan werden muss, sie informiert über Hintergründe, verschweigt nicht die Alternativen und vor allem: Sie beteiligt. Nur so gelingen Entscheidungen, die akzeptiert werden und fehlertolerant wirken.