Rund 500 Ehrenamtliche aus den Kirchenvorständen in Bayern trafen sich am 6. April 2019 in Nürnberg in der Gustav-Adolf Gedächtniskirche – auch bekannt als Vesperkirche. Unter dem Titel „stark starten“ hat das Amt für Gemeindedienst nach dem KV-Tag im Januar in Fürth einen weiteren Tag vorbereitet, an dem sich die Gemeindeleitungen und die Kirchenleitung informieren und austauschen konnten. Mit der Präsidentin der Landessynode Dr. Annekathrin Preidel, Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Kirchenrat Thomas Prieto Peral und weiteren haupt- und ehrenamtlichen Fachleuten überlegten die verantwortlichen Kirchenvorstände, wie die Impulse aus dem Zukunftsprozess „Profil und Konzentration“ in den Gemeinden und Dekanaten konkret werden können und sich verheißungsvolle neue Wege zu den Menschen auftun.
Am 26. Januar kamen 850 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher zum ersten KV-Tag in die Stadthalle nach Fürth. Martin Simon, Hauptorganisator, und Gudrun Scheiner-Petry begrüßten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Teilen der bayerischen Landeskirche. In dieser Begrüßungsrunde zeigte sich, dass neben "alten Hasen und Häsinnen" viele erstmals in den Kirchenvorstand gewählt wurden.
Oberkirchenrat Michael Martin, in dessen Ressort das Thema Kirchenvorstand fällt, begann mit einem geistlichen Impuls diesen Tag, bevor das Weißblaue Beffchen auf humorvoll hintergründige Weise Szenen aus dem gemeindlichen Alltag zum besten gab.
Dr. Klaus Douglass machte mit seinem Vortrag "Lust auf mehr" gemeinsames geistliches Leiten in unserer Kirche schmackhaft.
Nach der Mittagspause konnten sich die Teilnehemer*innen in verschiedenen Workshops Impulse für ihre Arbeit vor Ort holen, eigene Erfahrungen einbringen und miteinander ins Gespräch kommen. Die Themen gingen von PuK (Profil und Konzentration) über Gemeindeentwicklung mit Projekten, Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising bis zum sozialräumlichen Blick und die Einbeziehung von anderen Playern im gemeindlichen Kontext.
Hier geht es zu den Filmbeiträgen.
Die Präsentationen und Workshopbeiträge finden Sie hier.
Der zweite KV-Tag wird am 6. April 2019 in der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche in Nürnberg stattfinden. Dabei sind dann Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm und Synodalpräsidentin Anne-Kathrin Preidel. Hierfür können Sie sich gerne noch anmelden.
Zur Anmeldung für die Tage der Kirchenvorstände in Bayern
am 26. Januar 2019 in Fürth und
am 6. April 2019 in Nürnberg
geht es hier www.kvtag.de.
Dort finden Sie auch einen Überblick über das Programmangebot mit den Themen der Workshops.
Die Praxishefte Kirchenvorstand 1 und 2 „stark starten“ und das Kursheft „Sehnsucht nach mehr“. Für den Start im Kirchenvorstand und die Orientierung im Ehrenamt „Gemeinsame Gemeindeleitung“.
Die drei Hefte enthalten Handwerkszeug zu Leitung, Kommunikation und Kooperation, wichtige Rechtstexte und inspirierende theologische Impulse für die Arbeit im Kirchenvorstand.
Die gedruckten Hefte werden den Pfarrämtern bis Ende November automatisch zugesandt und an die Kirchenvorstände weitergegeben.
Heft 1 enthält zwei Gutscheine:
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Ihr Sonntagsblatt 360° Evangelisch-Team
Menschen haben sich bereit erklärt, für den Kirchenvorstand zu kandidieren. Jetzt geht es darum, sie auf vielfältige Weise der Gemeinde und damit den Wählerinnen und Wählern vorzustellen. Mit ihrem Bild und Angaben zur Person, ihren Anliegen im Blick auf die Leitung der Gemeinde im Kirchenvorstand und vielleicht einer Bibelstelle, die ihnen persönlich wichtig ist. Neben Gottesdienst, Gemeindeversammlung, Internet und einer persönlichen Begegnung kann der Gemeindebrief oder ein Kandidatenflyer dafür eine gute Möglichkeit sein.
Liebe Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher,
die Kirchenvorstandswahlen stehen unmittelbar bevor. Die Suche nach Kandidaten und Kandidatinnen ist in vollem Gange. Nach der Sommerpause werden die neuen Leitungsgremien gewählt, die die Kirchengemeinden durch die kommenden sechs Jahre führen werden.
Führung und Führungsfähigkeit sind keine Selbstläufer. Dazu gehören neben Zeit auch Teamgeist, Ideen, Organisation, Begeisterung und Engagement. Für Führung braucht es eine Vision, ein Ziel und eine Standortbestimmung.
Es ist einer der Höhepunkte im Jahr: Die Kirchengemeinde feiert Gemeindefest und die große bunte Vielfalt von Glaube und Kirche am Ort wird einladend sichtbar und erlebbar. Ohne das tatkräftige Engagement vieler Ehrenamtlicher ist die Organisation eines solchen Festes undenkbar, ja, es lebt davon.
Wer eine Feier organisiert, muss allerdings auch eine Reihe von Vorschriften beachten, Behörden informieren oder Genehmigungen einholen. Das dient vor allem der Sicherheit der Besucher, aber auch dem Schutz von Natur und Umwelt.
Wann und wie ist die Mitarbeitervertretung zu beteiligen und welche Folgen ergeben sich, wenn die Beteiligung nicht erfolgt?
Die Kirchengemeinde Gotteslob betreibt eine zweigruppige Kindertagesstätte. Immer wieder kommt es unter den Mitarbeitenden zu Unstimmigkeiten wegen des Sommerurlaubs.